1157

erste urkundliche Erwähnung als "Nuseze", als Kloster Pforta bei Naumburg hier zwei Hufen Land erhält

1346

Landgraf Friedrich II tritt Wiehe, Bucha, Memleben, Wohlmirstedt und Lossa an den Grafen von Orlamünde ab

1705

Nausitzer Schafskrieg, 150 Donndorfer und Kleinrodaer Bauern stahlen dem Rittergut Nausitz 131 Schafe und mußten nach 7 Jahren Streit 127 Schafe und 224 Taler Schadensersatz zurückgeben.

1721

Auf Ansuchen des Herrn Adolph Heinrich von Werthern, damaliger Besitzer des hiesigen Rittergutes, erhielt das Dorf den Namen Nausitz, "im Thal".

1761

Nausitz wurde von preußischen Truppen ausgeplündert

1816

gehörte zum Kreis Eckartsberga mit dem Kreissitz Kölleda

1835

bis 1858 Unstrutregulierung von Bretleben bis Memleben, dadurch erhöhte Erträge auf den Feldern

1945

Enteignung der Freiherren von Nausitz

1949

wurde ein Teilbebauungsplan erstellt

1952

Kreis Artern übernimmt das Amt

1953

erste LPG in Nausitz mit den Namen "8. Mai"

1994

Nausitz wurde Mitglied der VG "Mittelzentrum" Artern

2007 Jubiläum 850 Jahre - erste urkundliche Erwähnung
2019 Nausitz wird Teil der Landgemeinde Roßleben-Wiehe


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