Es
wird vermutet, daß der Turm der St.-Johannes-Kirche in Nausitz
im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Auf eine ursprüngliche Funktion
als Wehrturm deuten die Wandstärke und die in Form von Schießscharten
ausgebildeten Fenster hin. Andererseits lassen die auf Kämpfergesimsen
lagernden Rundbögen an der Ost- und Westwand des Turmes auf eine
romanische Kirchengründung schließen. Dafür spricht
auch das an der Ostseite des Rundbogens noch sichtbare Anschlußmauerwerk,
das auf einen weiteren Gebäudeteil, möglicherweise eine Apsis,
hinweist. |
![]() Die
St.-Johannes-Kirche, ein Wahrzeichen des Dorfes Nausitz und ein bemerkenswertes
Kleinod im Unstruttal, ist vom Zerfall bedroht. Fehlender Schiefer am
Turmhelm und klaffende Löcher im Dach lassen Regen und Feuchtigkeit
in das Bauwerk dringen. Die dadurch entstehende Fäulnis gefährdet
die tragende Holzkonstruktion, so daß Turm und Dach einsturzgefährdet
sind. |
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